Bunt und vielschichtig präsentierten sich die unterschiedlichen in Dachau ansässigen Jugendorganisationen Mitte März in der ASV-Theaterhalle dem Dachauer Stadtrat.Insgesamt verfügen sie über 3960 Mitglieder und 327 Jugendleiter, die sich ehrenamtlich engagieren.
In der vom KJR Dachau einberufenen Veranstaltung zeigten Mitglieder und Jugendwarte der Sportjugend, der Jugendorganisation des Bund Naturschutz, der Evangelischen und Katholischen Jugend, des Aero-Clubs, des Jugendrotkreuzes und der Trachtenjugend D’Ampertaler wie vielschichtig ihr Programm ist und „was mit dem schönen vielen Geld passiert, das wir von der Stadt Dachau kriegen“, wie Stefan Hefele von der Sportjugend des Schwimmvereins Dachau erklärte.
Bürgermeister Florian Hartmann lobte: „Man sieht wie viel Engagement drin steckt, das war ein toller Einblick in eure Arbeit“.
Zahlreiche kleine und etwas größere Mitglieder waren eigens in die ASV-Halle gekommen, um den Stadträten zu demonstrieren, welchen Spaß ihnen die Mitgliedschaft in ihrem Verein bringt. Ob Fußballer, Aquaballer, Leichtathletik oder Bogenschützen, ob ASV, TSV oder SV – alle Abteilungen der Sportjugend schickten mindestens einen minderjährigen Vertreter. Während sich die beiden Kirchen einmal „ohne Worte“ und einmal multidimensional mit Schauspiel vorstellten, zeigten die Mitglieder des JRK, wie man Erste Hilfe leistet. Alles, was beim BN so passiert, erlebten die Stadträte in einer Art Erzählgeschichte mit gespielten Bildern und Jugendliche des Aero-Clubs präsentierten auf der Leinwand, was zum Fliegen dazu gehört. Den Abschluss machten die Tanzpaare der Trachtenjugend von D’Ampertaler.
Am Ende der Veranstaltung schließlich durften auch die Stadträte und Bürgermeister Florian Hartmann aktiv werden. An zwei Pinnwänden waren Luftballons befestigt, die es mit Dart-Pfeilen zu zerplatzen galt. Im Inneren steckten Zettel, auf denen zu lesen war, für welche Aktivitäten das von der Stadt zur Verfügung gestellte Geld verwendet wurde. Mit großem Geschick und Engagement machten sich die Stadträte an die Arbeit und erfüllten binnen kurzer Zeit unter großem Beifall aller Zuschauer ihre Aufgabe. Im Anschluss trafen sich alle Beteiligten noch in lockerer Runde zu weiteren Gesprächen bei Speis und Trank.