Vom 20. Bis zum 24. Oktober 2025 tourte das Demokratiemobil durch den Landkreis Dachau und machte Halt an fünf Verschiedenen Schulen: Der FOS Karlsfeld, Der Mittelschule Erdweg, der BOS Dachau , der Realschule Weichs sowie der Mittelschule Altomünster.
Insgesamt nahmen über 500 Schüler:innen an den Workshops teil.
Im Mittelpunkt dieser Tour Stand die Themen Hassrede, Desinformationen und Fake News.
Die Jugendlichen beschäftigten sich mit der Frage, wie man seriöse von unseriösen Quellen unterscheiden kann, und setzten sich damit auseinander, wie wichtig ein bewusster und kritischer Umgang mit Medien für das Funktionieren einer demokratischen Gesellschaft ist.
„Wer lernt, Informationen kritisch zu hinterfragen, stärkt nicht nur sich selbst – sondern auch unsere Demokratie“, betont Daniel Wagner, der als Demokratietrainer bei der Partnerschaft für Demokratie das Projekt koordiniert.
Ein besonderer Programmpunkt war der Argumentationstrainer, der die Schüler:innen dazu anregte, sich mit typischen Falschbehauptungen auseinanderzusetzen und eigene Argumente klar und respektvoll zu formulieren. So trainierten sie, auf Desinformation souverän zu reagieren und mit sachlichen Argumenten Haltung zu zeigen.
Die Rückmeldungen aus der Schultour machen deutlich: Viele Schüler:innen verfügen nur über begrenztes Wissen zu Demokratie und gesellschaftlicher Verantwortung – teils wurden sogar antidemokratische Einstellungen sichtbar. Diese Erfahrungen zeigen eindrücklich, wie dringend politische Bildung und Demokratieförderung an Schulen sind. Angebote wie das Demokratiemobil sind daher entscheidend, um junge Menschen zu stärken, Desinformationen zu erkennen, kritisch zu hinterfragen und eine klare Haltung für Demokratie und gesellschaftlichen Zusammenhalt zu entwickeln.






